Zu Fuß

Monte Roccerè

Monte Roccerè

Der Monte Roccerè ist sehr berühmt, denn hier befindet sich eine bekannte archäologische Fundstätte.

Man kann bei der Wallfahrtskirche Sant’Anna starten, in der großartige Malereien und Fresken zu bewundern sind. Von der Kirche aus gelangt man entweder zu Fuß oder mit dem Auto zum Colle della Ciabra. Der Weg ist nicht besonders breit, aber man kann hier den Goldregen mit seinen stark duftenden gelben Blüten bewundern.

Auf dem Colle della Ciabra, was im okzitanischen Dialekt „Ziege“ bedeutet, kann man den Blick auf das Varaita-Tal auf der einen Seite und das Maira-Tal auf der anderen Seite genießen.

Weiter geht es zum Monte Roccerè, wo sich eine bedeutende Fundstätte von Felskunst befindet, die wahrscheinlich aus der Bronzezeit stammt. Man sieht von Jägern und Sammlern geschaffene Felsgravuren und „Schälchen“, deren Funktion trotz zahlreicher Hypothesen ungeklärt ist.

Neben der Felsenkunst ist auch die Aussicht vom Gipfel wunderbar: im Osten liegt der Monte San Bernardo und an seinem Fuß die Stadt Dronero; im Süden die Bisalta; im Westen die Hauptgipfel des Maira-Tals, darunter der Sautron und der Chersogno; im Norden schließlich der Monviso.

Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke wie der Hinweg.

Information

  • Aufstieg: 600 m
  • Distanz: 7,5 km
  • Gemeinde: Roccabruna
  • Jahreszeiten: Frühling, Herbst
  • Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad

Sport in den Bergen kann gefährlich sein. Man braucht dafür sowohl die richtige Ausrüstung als auch die richtige Vorbereitung. Wir empfehlen Ihnen, sich vor jedem Ausflug gut den Wetter- und Lawinenbericht anzusehen und/oder sich von einem Bergführer begleiten zu lassen. Der Tourismusverband Valle Maira lehnt jede Verantwortung für die hier gegebenen Hinweise und vorgestellten Routen ab. Diese müssen je nach Wetterlage und Schneedecke persönlich bewertet werden.