La Scurcio bedeutet auf Okzitanisch „die Abkürzung“ und ist ein einfacher Weg von Acceglio den Rio Unerzio hinauf.

Die Strecke folgt inmitten von Geschichte und Natur dem ältesten Verbindungsweg aus dem 20. Jahrhundert. Daher kommt man durch alle Weiler des Tals.

Vom Parkplatz in Acceglio aus nimmt man die Straße, die nach Frere führt. Der Ursprung dieses Namens ist nicht ganz klar: Er könnte auf Eisenhütten und die Eisengewinnung in dieser Gegend zurückgehen oder vom lateinischen Adjektiv „ferus“, wild, abgeleitet sein.

Den Weiler lassen Sie schnell hinter sich und nachdem Sie den Bach Unerzio überquert haben, geht es auf einem alten Saumpfad weiter zum vorbildlich restaurierten Weiler Gheit. Hier gibt es auch einen alten Holzofen und einen von Gauteri gestalteten Bildstock.

Von Gheit aus geht es weiter nach Chialvetta, wo man zahlreiche Gemälde von Boneto bewundern und das Museum „Misoun d’en bot“ mit einer Ausstellung über das hiesige Leben in früheren Zeiten besuchen kann.

Im weiteren Verlauf kommen Sie auf eine Hochebene, auf der sich Pratorotondo, ebenfalls reich an restaurierten Gebäuden, befindet. Anschließend führt die Strecke weiter nach Viviere. Der Rückweg nach Acceglio erfolgt auf der gleichen Strecke wie der Hinweg.