Zu Fuß

(3) Don-Mattio-Weg

(3) Don-Mattio-Weg

Dieser Weg trägt den Namen von Don Bernardo Mattio, dem Pfarrer von Dronero, der regelmäßig allein zum Fuß der drei Croci (Kreuze) pilgerte, wo man einen herrlichen Blick über die Ebene und die Berge des Maira-Tals bis hin zum Monviso hat.

Die drei Kreuze Don Mattios wachen von verschiedenen Aussichtspunkten aus über Dronero: im Süden (Croce Piagna Grande), im Südwesten (Croce di Sarrettino) und im Norden (Croce Pian l’Abà). Diese Wanderung führt zu den ersten beiden (für das dritte siehe den Weg zum Pian L’Abà (Don-Mattio-Kreuz).

Der Sentiero Don Mattio eignet sich für geübte Wanderer. Sie erkunden die Hügel rund um Dronero und gehen auf Nebenstraßen, die oft nicht asphaltiert sind. Die Tour beginnt an der Wallfahrtskirche von Ripoli (an der Straße nach Montemale) und man kann zwischen der kurzen Strecke nur bis zum Kreuz Piagna Grande oder der langen Strecke wählen, die zusätzlich zum Kreuz Sarrettino und zum Weiler Archero führt.

Die Wanderung ist sehr abwechslungsreich, führt über einfache Wege und ordentliche Straßen. Es gibt aber auch kurze Abschnitte auf schmalen Pfaden und Wald begleitet die gesamte Tour. Sie befinden sich in einem Gebiet am Übergang zwischen Hügel- und Bergland, sodass die Vegetation und die Ausblicke von den Kreuzen aus auf die Ebene die Hauptattraktionen sind. Im ersten Abschnitt macht fantastischer Kastanienwald, angelegt wie englischer Rasen, nach und nach wilderem und unberührterem Wald Platz. Sehr gut möglich, hier Wildtieren wie Huftieren und Raubvögeln zu begegnen.

Information

  • Aufstieg: 700 m
  • Distanz: 19,0 km
  • Gemeinde: Dronero
  • Jahreszeiten: Frühling, Herbst, Sommer
  • Schwierigkeitsgrad: Mittlerer Schwierigkeitsgrad

Sport in den Bergen kann gefährlich sein. Man braucht dafür sowohl die richtige Ausrüstung als auch die richtige Vorbereitung. Wir empfehlen Ihnen, sich vor jedem Ausflug gut den Wetter- und Lawinenbericht anzusehen und/oder sich von einem Bergführer begleiten zu lassen. Der Tourismusverband Valle Maira lehnt jede Verantwortung für die hier gegebenen Hinweise und vorgestellten Routen ab. Diese müssen je nach Wetterlage und Schneedecke persönlich bewertet werden.